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SZ-Bericht "Meine Heimat" am 30.Okt. 2021

Mitgliederversammlung am 29. April 2019

Zeitungsartikel SZ zur Premiere am 10.11.2018
212000_20181114_Friedrichshafen, Seite 2
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Südkurier-Bericht zum "Gemütlichen Wochenende"
Online-Bericht auf der SKOL-Homepage
SK-Bericht_2V_Ein_Mordsspaß_von_A_bis_Z.
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Premierenbericht Schwäbische Zeitung vom 17.11.2014
Premierenbericht Schwäbische Zeitung vom 17.11.2014

 

Bühne FN5 und "der ganz normale Wahnsinn"
Bühne FN5 zeigt sich einfühlsam in "Menschen, Nachbarn, Katastrophen"

Gelungene Premiere am Freitag Abend
"Du bist meine Mutti und ich liebe dich. Aber ich kann dich nicht leiden." (Peter Hinzbacher zu seiner Mutter)
 

 

Welche Probleme haben Durchschnittsbürger heutzutage? Menschen, die oft in nahezu identischen  - den DDR- Plattenbauten nicht unähnlichen, nur moderneren - Wohnanlagen leben (müssen)? Wie kommen sie mit den Hobbies ihrer Partner, ihren Müttern, Schwiegermüttern und Verflossenen zurecht? Sind die Probleme am Ende nur Problemchen? Das demonstriert derzeit die ziemlich genau seit drei Jahren existierende Ailinger Theatergruppe Bühne FN5 im Gemeindehaus in Berg- die Premiere am Freitag und die zweite Aufführung am Sonntag waren jedenfalls gelungen.

 

Klaus- Dieter Preussler (Michael Kunz, in den Folge-Aufführungen Manfred Mayer) kommt in die Küche - seine Frau Veronika (Jutta Biggel) werkelt am Küchentisch. Sie will den Garten der noch neuen Wohnanlage verschönern. Er hat von einem Kostümfest gehört und überlegt, was er anziehen soll, was sie anziehen sollen, um "dazuzugehören". Schon hier reden - wie im täglichen Leben - Klaus- Dieter und Veronika aneinander vorbei, was schließlich darin mündet, dass abwechselnd Klaus- Dieter und dann Veronika keine Lust mehr auf's Fest haben. Der dazukommende Freund des Hauses und schon an seinem Anzug und seiner "Kreissäge" als Lebemann erkennbare Marcel (Joachim Seliger) kann da kaum etwas ausrichten. 

 

Nebendran - im Bett eines Schlafzimmers, das abwechselnd auch das Schlafzimmer der Hinzbachers und Preusslers abgibt, Suse (Verena Damoune-Lutz), die sich auf einen gemütlichen kinderfreien Tag mit ihrem Helmut (Peter Kliebhan) freut. Doch der schraubt viel lieber an seinem Motorrad oder auf dem Dachboden herum und redet ansonsten an Suse vorbei. Oder sie an ihm. Schließlich schneit auch noch Alexa (Gabi Mörgelin), die Ex von Helmut herein und strapaziert die eh' schon genervte Stimmung weiter. 

 

Auch nicht besser ergeht es den Hinzbachers: Corinna (Carmen Mayer) freut sich nach einem Aufenthalt in der Schönheitsfarm auf Zuhause, doch hier wartet ihr Mann Peter (Robert Reichart) weniger freudig als gewünscht auf sie, und zudem hat sich noch seine verhasste und putzwütige Mutter bei ihnen eingenistet. Herrlich nervig: Gabriele Ghosh, die ihr Peterle, der im Büro als Direktor das Sagen über 26 zufriedene, zufriedene und glückliche Mitarbeiter hat, als Muttersöhnchen par excellence bestätigt.

 

Mit bissigem Witz, Slapstick-Einlagen (Klaus- Dieter als Pirat, Batman und Marlene Dietrich verkleidet; Marcel als Opfer des "Wanderpokals" Alexa; Helmut, der immer wieder vom Dachboden stürzen muss), haarsträubenden Verwicklungen und einem überraschenden Schluss zeichnet die Komödie das Bild von drei "ganz normalen" Ehen, die der Zuschauer mal in der Küche, mal im Schlafzimmer, mal im Wohnzimmer - je nach Beleuchtung und Besetzung - zu sehen bekommt. Regisseur Günter Erdmann muss als Beleuchter höllisch aufpassen, dass er bei dem sich steigernden Durcheinander an Darstellern in fremden Zimmern, schlagenden Türen und Parallelszenen den richtigen Lichtschalter findet. 

 

Das gelungene Bühnenbild mit verschiedenen Zimmerfarben und außen liegendem Wohnzimmer sowie die Licht- und Tontechnik wurden im Wesentlichen von Joachim Seliger konzipiert. Maske: Marlene Geisler; Organisation/Souffleuse: Evi Geisler/Iris Seliger

 

''Menschen, Nachbarn, Katastrophen''
Komödie von Richard Harris (Originaltitel: ''Local affairs'') Deutsch von Wolfgang Spier

 

Weitere Aufführungen im Gemeindehaus Berg: Fr. 21.11. und Sa. 22.11. (jeweils 19:30 Uhr)

 

 

für den Südkurier, Text: Lutz Geisler

SZ-Vorbericht vom 13.11.2014

 

„Licht aus!“ Das Wohnzimmer wird dunkel. Die Akteure verharren auf der Couch. Suse (Verena Damoune-Lutz) betritt die nun erleuchtete Küche. Die große Herausforderung des aktuellen Stücks besteht im schnellen Wechsel der Szenen. Die Lichtwechsel müssen passen. Unter Regie von Günter Erdmann und Gabi Mörgelin probt die Theatergruppe „BühneFN5“ ihr aktuelles Stück. Die Komödie „Menschen, Nachbarn, Katastrophen“ von Richard Harris feiert am Freitag Premiere.

Die Handlung auf der Bühne spielt sich in nur drei Räumen ab: eine Küche, ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer. Die Räume wechseln ihre Identität, je nachdem, wer sie betritt oder sich gerade darin aufhält. Drei unterschiedliche Familien wohnen in drei identischen Reihenhäusern.

Suse versucht mit Ehemann Helmut (Peter Kliebhan) das erste kinderfreie Wochenende zu genießen. Peter (Robert Reichart) leidet unter der erdrückenden Liebe seiner Mutter Frau Hinzbacher (Gabriele Ghosh). Seine Frau Corinna (Carmen Mayer) verfrachtet ihre Schwiegermutter kurzerhand ins Nachbarhaus. Dort verlangt Klaus-Dieter (Michael Kunz/Manfred Meyer) von seiner Veronika (Jutta Biggel) eine Erklärung für das plötzliche Auftauchen dieses fürsorglichen Drachens. Veronika hingegen ist voll und ganz mit der Kostümparty beschäftigt, zu der ihr Mann nicht mitkommen will. Dafür aber Marcel (Joachim Seliger), ein Freund der Familie. Letzterer wiederum landet bald darauf bei Alexa (Gabi Mörgelin), Helmuts Exfrau. Was dann wiederum Frau Hinzbacher mit Marcel in Unterhosen zu schaffen hat und warum Corinna auf dem Sofa ihrer Nachbarn ihre Diät beendet? Die Komödie von Richard Harris verspricht Verwirrungen und Verwicklungen.

Premiere von „Menschen, Nachbarn, Katastrophen“ ist am 14. November um 20 Uhr. Weitere Aufführungen im Gemeindehaus Berg am 16. November um 16.30 Uhr sowie am 21. und 22. November jeweils um 20 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es für 8 Euro im Rathaus Ailingen und bei Elektro Lorch. Karten an der Abendkasse kosten 9 Euro. Die Plätze sind nummeriert.

 

Südkurier-Vorbericht vom 12.11.2014

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